Traumasensible Therapie

In sehr belastenden Lebenssituationen, in der wir nicht mehr in der Lage sind, uns angemessen zu wehren bzw. zu kämpfen, uns zu schützen oder zu fliehen, kann es zu einem Trauma kommen.
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"Das Trauma liegt nicht im Ereignis selbst, sondern in den Folgen, die sich aus der nicht gelingenden Verarbeitung ergeben. Die Tatsache gilt unabhängig davon, ob ein Mensch einer bedrohlichen Situation kurz und einmalig ausgesetzt ist oder ob jemand über einen längeren Zeitraum hohen Stress erlebt"
(Verena König).
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Symptome der Traumafolgen können unter anderem Erschöpfung, Stress, Schmerzen, chronische Beschwerden, Migräne oder auch Schlafstörungen, Reizbarkeit, Konzentrationsschwäche, Ängste und Panik sein.
Hauptsächlich geht es bei der traumasensiblen Therapie darum, das Vertrauen, das in Sie selbst und die Umwelt verloren ging, wieder herbeizuführen, innere Sicherheit zu erlangen und die eigenen Stärken und Ressourcen wiederzuentdecken. Dabei ist das wichtigste Ziel, Mechanismen zur Bewältigung zu entwickeln und dadurch Ohnmachtsgefühle und das Gefühl, ausgeliefert zu sein, zu reduzieren.
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Ich arbeite vorrangig mit Ihnen mit Imaginationstechniken zur Stabilisierung, mit Screening und EMDR sowie mit Somatic experiencing (SE) als körperorientiertes Verfahren.
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